Pickware Blog
Kundenstorys
| 21.01.2020

Kundenstory: Schraubenhimmel

Familienbetrieb Schraubenhimmel optimiert seine Lagerprozesse mithilfe von Pickware

Vor 25 Jahren gründete die Familie Pinter ihr Unternehmen, das seit nunmehr sechs Jahren auch online unter dem Namen Schraubenhimmel operiert. Vom ersten Lagerraum in der privaten Garage bis zur aktuellen Lagerhalle mit einer Fläche von 550 m² und einer Artikelanzahl von 35.000 Artikeln, hat sich der Betrieb über die Jahre hinweg erfolgreich weiterentwickelt.

„Wir sind ein „kleiner“ Familienbetrieb. Gegründet wurde das Unternehmen 1995 in unserer Garage. Vor sechs Jahren entstand dann der erste Schraubenhimmel im Netz. Vor zwei Jahren stiegen wir dann auf Shopware um und seit einem Jahr ist unser System mit Pickware komplett.“

Familie Pinter, Schraubenhimmel

Im Sortiment finden sich neben Schrauben, Dübeln und Muttern allerlei Handwerkerbedarf. Damit ist das Familienunternehmen direkte Anlaufstelle für viele Handwerker. Da diese die Ware in den meisten Fällen direkt brauchen, ist ein schneller Versand unabdingbar und für die Zufriedenheit der Kunden von Schraubenhimmel ein ausschlaggebender Faktor. Dank der Umstellung auf Pickware konnte der Familienbetrieb seine Prozesse maßgeblich optimieren. Das Lager ist mittlerweile so ausgelegt, dass alle Aufträge, die vorrätige Lagerware enthalten und bis 12 Uhr eingehen, noch am selben Tag verschickt werden und die Kunden im Regelfall am nächsten Tag erreichen.

Als im Jahr 2016 die Umstellung des Shopsystems auf Shopware erfolgte, operierte Familie Pinter zunächst mit einer speziell für sie programmierten Schnittstelle zu Sage 50, die jedoch regelmäßig für Probleme und Abstürze sorgte. Seit Januar 2019 steuert Schraubenhimmel seine Prozesse mit Pickware.

„Wir hatten uns zu unserem Warenwirtschaftssystem eine Schnittstelle bauen lassen, die wöchentlich zu katastrophalen Abstürzen führte. Die Abstürze waren so regelmäßig, dass wir Notfallpläne entworfen haben, um schnell reagieren zu können. Eigentlich waren wir nur auf der Suche nach einer alternativen Schnittstelle. Als wir dann auf der InternetWorld 2018 Pickware kennengelernt haben, waren wir schlagartig überzeugt.“

Christian Pinter, Marketing Schraubenhimmel

Wie lief der Versandprozess vor Pickware ab?

Vor dem Umstieg auf Pickware wurden alle Bestellungen noch mit Stift und Papier im Lager bearbeitet. Nach dem Kommissionieren gab es eine manuelle Nachkontrolle der kommissionierten Artikel, da sich die einzelnen Artikel kaum sichtbar voneinander unterscheiden. So können beispielsweise Schrauben bei der selben Abmessung in mehreren Varianten vorliegen, die nur in einem kleinen Detail voneinander abweichen – Verwechslungen beim Picken waren daher nicht ausgeschlossen.

Nach der Kontrolle gingen die Aufträge zurück ins Büro. Dort wurden Lieferschein, Rechnung und Versandetikett erstellt und dann wieder den gepickten Artikeln zugeordnet. Mit den immer weiter steigenden Auftragszahlen wurde der Aufwand jedoch immer größer. Zudem entstand mit jeder falsch gepickten Bestellung und jedem Systemabsturz ein finanzieller und zeitlicher Mehraufwand für Schraubenhimmel.

Schnelleres Picken und Packen mit Pickprofilen

Mit dem Umstieg auf Shopware WMS powered by Pickware wurde Schraubenhimmel nicht nur die fehleranfällige Schnittstelle los, sondern konnte auch die aufwändigen Lagerprozesse optimieren. Die monatlich knapp 1000 Bestellungen, die über den Onlineshop eingehen, werden nun in einem Bruchteil der Zeit bearbeitet und versandt.

Dabei hilft auch der Einsatz eines Pickprofils, das in Kombination mit der automatischen Bonitätsprüfung eines anderen Herstellers ermöglicht, dass alle Aufträge auf dem Scanner anzeigt werden sobald die Bestellungen eingehen. Vor Pickware mussten die Aufträge mit Bonitätsprüfung noch per Hand freigegeben werden. Die hierdurch eingesparte Zeit können die sechs Lagermitarbeiter nun verwenden, um täglich wesentlich mehr Bestellungen abarbeiten als zuvor.

„Das Lager arbeitet nun deutlich schneller und die Lageristen erzählen, dass es für Sie entspannter geworden ist, weil die Lastspitzen weggefallen sind und sie nicht mehr auf das Büro warten müssen. Wir haben keine Falschlieferungen mehr und dementsprechend haben wir kaum noch Abweichungen bei den Lagerbeständen.“

Christian Pinter, Marketing Schraubenhimmel

Da die Wurzeln von Schraubenhimmel im stationären Handel liegen, legt das Unternehmen auch im Onlinehandel großen Wert auf guten Service und persönliche Beratung. Um diesen Service aufrecht zu erhalten ist eine zuverlässige Warenwirtschaft, die Familie Pinter den Rücken freihält, unerlässlich. Mithilfe von Kosteneinsparungen und einem hohen Grad an Standardisierung schafft es Schraubenhimmel die Preise niedrig zu halten. Zusätzlich zu den vier WMS Lizenzen verfügt Schraubenhimmel über eine Shopware POS Lizenz. Diese wird für langjährige Stammkunden eingesetzt, die ihre kommissionierten Waren direkt im Lager abholen und auf Rechnung kaufen. Für die Zukunft sieht Schraubenhimmel auch hier Expansionspotenzial.

Zur Freude von Schraubenhimmel war Pickware sofort einsatzbereit und konnte ohne spezifische Anpassungen in Betrieb genommen werden. In die Bereinigung der Artikeldaten investierte Schraubenhimmel zusätzlich knapp sechs Monate, die sich jedoch in den laufenden Betrieb eingliederten. Rückblickend war diese Zeit ein Invest der sich gelohnt hat, denn seit Kurzem verzeichnet Schraubenhimmel, auch dank der optimierten Lagerstrukturen, siebenstellige Umsätze und die Notfallpläne gehören der Vergangenheit an.

Zahlen und Fakten

Weitere Best Practice Beispiele gibt es in unseren bisherigen Pickware Kundenstorys.

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