Pickware Blog
E-Commerce
| 03.12.2020

7 Verkaufsstrategien für deinen Onlineshop

Besonders zu Sale Events wie Ostern, Weihnachten oder dem Black Week Sale schießen die Verkaufszahlen in die Höhe. Doch auch in der Zeit, in der keine besonderen Verkaufsaktionen stattfinden, kannst du deinen Umsatz durch den Einsatz von geschickten Verkaufsstrategien erhöhen. Wir zeigen dir einige Strategien, die dir dabei helfen, sowohl in der verkaufsstarken Zeit als auch zu regulären Zeiten deinen Umsatz zu steigern.

1. Zeitliche Limitierung von Angeboten:

Bei dieser Verkaufsstrategie sind Angebote und Rabatte nur in einem bestimmten zeitlichen Rahmen erhältlich. Das Prinzip nutzen unter anderem große Plattformen wie Mydealz oder Groupon, aber auch für kleine Shops eignet es sich gut, da es ohne viel Aufwand umgesetzt werden kann. Die zeitliche Limitierung deiner Angebote empfiehlt sich insbesondere, um unentschlossene Kunden zum Kauf zu überzeugen. Beachte allerdings, dass Kunden auch negativ darauf reagieren können, da eine zu aufdringliche Kommunikation der zeitlichen Limitierung dazu führen kann, dass sich deine Kunden unter Druck gesetzt fühlen.

2. Verknappung und Live-Bestände:

Mit einem Einblick in deine vorrätigen Artikelbestände vermittelst du deinen Kunden nicht nur Transparenz, du gibst ihnen auch die Möglichkeit, noch informierter darüber zu entscheiden, wann sie ihre Ware bestellen möchten. Sind nur noch wenige Artikel vorhanden, kann dies die Kaufentscheidung beschleunigen. Auf der anderen Seite können hohe Warenbestände dazu führen, dass der Kauf vertagt wird. Die technische Umsetzung gelingt dir mit einer kleinen Änderung an deinem Shopware Template sowie einer integrierten Warenwirtschaft wie Pickware ERP, die die Artikelbestände aller deiner Verkaufskanäle automatisch und in Echtzeit synchronisiert.

3. Mehr als ein Produkt – Umsatzsteigerung durch Storytelling:

Kunden kaufen immer bewusster. Dabei spielt heutzutage neben dem Produkt auch die Firma, die dahinter steht, eine wichtige Rolle. Insbesondere bei Artikeln, die es in gleicher Ausführung von verschiedenen Anbietern gibt, kann die emotionale Bindung zu einem Shop und eine begeisternde Hintergrundgeschichte hinter der Herstellung des Produktes ausschlaggebend für die Kaufentscheidung sein. Daher setzen viele Unternehmen, wie beispielsweise die Supermarktkette Edeka oder bekannte Automarken, in ihren Verkaufsstrategien schon lange nicht mehr auf Produktinfos, sondern auf Werte und Lebensgefühle, die der Kunde gleich mitkauft.

4. Mit Omnichannel die Kunden dort erreichen, wo sie sind:

Die Verschmelzung von Ladengeschäft und Onlinehandel wird immer wichtiger und eignet sich optimal für Kunden, die über mehrere Kanäle hinweg nahtlos einkaufen möchten. Von mobil optimierten Onlineshops, über eigene Shopping Apps oder Einkaufen über Social Media Kanäle, hin zur Selbstabholung und Rückgabe von Onlinebestellungen im Laden, gibt es zahlreiche Wege, um die Kunden abzuholen und den Kaufvorgang so komfortabel wie möglich zu gestalten. Damit alle Verkaufskanäle perfekt ineinandergreifen, empfiehlt sich aus technischer Sicht ein Kassensystem, das mit Onlineshop und WaWi verknüpft ist.

5. Über Marktplätze neue Zielgruppen erschließen:

Der Verkauf auf Marktplätzen bietet dir zahlreiche Vorteile und ist eine beliebte Methode von E-Commerce Einsteigern, um die Verkaufszahlen anzukurbeln. Insbesondere für kleine Händler sind Marktplätze wie eBay oder Amazon optimale Anlaufstellen, um von riesigen bereits bestehenden Zielgruppen zu profitieren. Der Verkauf auf Marktplätzen ist jedoch auch an Bedingungen geknüpft. Neben Verkaufs- und Lagergebühren können dich Vorgaben rund um deine Logistik erwarten. Auch den hohen Konkurrenzdruck, der innerhalb von Marktplätzen herrscht, solltest du nicht außer Acht lassen. Die technische Anbindung deines Shopware Shops gelingt dir mit dem darauf zugeschnittenen Plugin von Magnalister.

6. Nutze das Potenzial von Cross-Selling:

Mithilfe von Cross-Selling, sogenannten Querverkäufen, verkaufst du deinen Kunden zusätzlich zu dem Produkt, das sie gerade kaufen möchten, weitere passende Produkte. Dabei kann es sich beispielsweise um Artikel wie eine Hülle beim Kauf eines Handys, Druckerkartuschen beim Kauf eines Druckers oder Socken beim Kauf eines Paars Schuhe handeln. Das Cross-Selling hat einen großen Vorteil für deine Kunden, denn die Suche nach dem passenden Zubehör kann oft zeitintensiv sein und den Gebrauch des gekauften Artikels einschränken. Über das Plugin Stücklisten / Sets powered by Pickware kannst du in deinem Onlineshop daher passende Artikel zusammenfassen und deinen Kunden die Sucharbeit abnehmen. Auf diese Weise verkaufst du mehr als von deinen Kunden geplant und bereitest ihnen zeitgleich ein möglichst komfortables Einkaufserlebnis.

7. Der Klassiker – Rabattaktionen & Gutscheincodes:

Eine äußerst bewährte Methode zur Verkaufssteigerung sind finanzielle Vergünstigungen in Form von Rabattaktionen und Gutscheincodes. Diese locken oft zahlreiche Kunden an und steigern für den Zeitraum der Rabattaktion die Verkaufszahlen deines Shops. Die Ausführung sollte vorher passend auf deine Zielgruppe und deinen Shop zugeschnitten sein, da es vielfältige Arten von Rabattaktionen gibt. Beliebte Beispiele sind unter anderem Mengenrabatte, Frühbucherrabatte, Treuerabatte oder Rabatte bei Sonderaktionen. Ein großer psychologischer Nachteil von Rabatten kann sich darin zeigen, dass sich Kunden äußerst schnell an vergünstigte Preise gewöhnen und nicht gewillt sind, wieder den regulären Preis zu zahlen. Daher empfiehlt es sich, Rabattaktionen und Gutscheincodes mit anderen Verkaufsstrategien wie einer zeitlichen oder mengenmäßigen Limitierung zu kombinieren.

Bevor du dich für eine Strategie entscheidest, solltest du dein Geschäftsumfeld eingehend analysieren. Dazu gehören mitunter dein Produktsortiment, Zielgruppe, Konkurrenz und die genutzten Vertriebskanäle, aber auch die Prozesse, die hinter deinem Tagesgeschäft stehen und dafür sorgen, dass rund um Shop & Logistik alle Prozesse optimal ineinander greifen.

Wir hoffen, dass du mit diesen Strategien gut durch die verkaufsstarke Zeit und ebenso durch die Zeit ohne spezielle Sale Events kommst.

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